Leben in, um und mit der Eifel

Monat: Januar 2014

Wildschweinbraten Nr. 1

Weihnachten und Wild passen irgendwie zusammen. Wildschwein gehört zu den Wildarten, die sich hierzulande gut beschaffen lassen, reißt keine all zu großen Löcher in die weihnachtlich-strapazierte Geldbörse und gibt einen tollen Braten ab, der für sich alleine oder in einem mehrgängigen Menü eine prima Figur macht.

Zutaten

  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bund Thymian
  • 4 EL Grobkörnigen Dijon-Senf
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • Braten aus der Wildschweinkeule, ohne Knochen
  • Fett zum Anbraten z.B. Albaöl
  • 1 Zwiebel, in feine Streifen geschnittenitten
  • 1/4 L Rotwein
  • 2 Gläser Wildfonds (á 400 mL)
  • 1-2 Sternanis
  • Einige Lorbeerblätter
  • Einige Wacholderbeeren
  • Honig
  • Soßenbinder

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
  2. Die Kräuter waschen, fein Hacken und mit dem Senf und etwas Salz und Pfeffer zu einer Paste vermengen. Den Braten Rundherum damit einreiben.
  3. Das Fett in einem großen Bräter (mit Deckel) erhitzen. Zunächst die Zwiebeln kräftig anschwitzen, dann das Fleisch von allen Seiten gründlich anbraten.
  4. Mit dem Rotwein angießen, Anis, Lorbeer und Wacholder zugeben.
  5. Sobald der Wein zu köcheln beginnt, den Fond angießen, ebenfalls warten bis dieser zu köcheln beginnt.
  6. Den Bräter abdecken und im Ofen etwa zwei Stunden gar schmoren. Gelegentlich etwas Sud über den Braten schöpfen, sodass die Oberseite nicht austrocknen kann.
  7. Wenn gar, den Braten in Alufolie wickeln und ruhen lassen. Den Sud durch ein Passiersieb abgießen, aufkochen, mit Salz, Pfeffer und etwas Honig abschmecken und nach Belieben ein wenig andicken.

Wir arbeiten noch daran!

Das ist eigentlich eine Baustelle!
Gut, man sieht keinen Bagger, keine Absprerrbaken und noch nicht mal Leute, die gerade Pause machen.
Aber wir arbeiten daran. Das wird unser Blog zum Thema Eifel, Wandern, Draußen und was so damit zusammenhängt.

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