Am Wehebach zwischen Schevenhütte und dem alten Forsthaus Wenau hat jemand am Ufer des munter plätschernden Wehebachs eine Bank aufgestellt. Das ist einer der Orte, die einfach nur da sind, um da zu sein. Einfach nur sitzen und schauen wie auch hören. Einfach nur die Füße ins Wasser halten. Einfach nur den Kindern beim Spielen im Bach zuschauen. Einfach nur schön.
Auch ein Eisvogel soll hier schon gesichtet worden sein. Also, einfach nur warten.
(P. S.: Danke fürs Anketten)
Schlagwort: Langerwehe
Gestern war meteorologischer Frühlingsanfang, und der Frühling hat, hier zumindest, nicht lange auf sich warten lassen. Das nahm das Eifelschrat-Team zum Anlass, eine erste Eifelschrat-Wanderung in diesem Wanderjahr zu unternehmen:
- Länge der Wanderung: 9,8 km Rundweg (s. Kartenausschnitt, Track bei GPSies)
- Steigungen: +450 m / -441 m (s. Höhenprofil)
- Markante Wegpunkte: Ehem. Maria-Hilf-Kapelle, Burg Holzheim, Halde Nierchen, Schönthal, Wenau (s. POIs)
Los geht die Strecke am Parkplatz des Jugendsport Wenau am Friedhof der Pfarrgemeinde St. Katharina Wenau. Von dort aus nahmen wir Kurs auf Heistern, um uns dort, unmittelbar nach dem Ortseingang, wo heute noch ein Kreuz an den einstigen Standort der Maria-Hilf-Kapelle erinnert, in Richtung Burg Holzheim zu wenden und Heistern am westlichen Ortsrand zu umschlagen.
Von Burg Holzheim aus wandten wir uns nach Norden und überquerten die K23 und folgten dem Holzheimer Graben bis zur Halde Nierchen. Dort angekommen folgten wir dem Weg am Fuße der Halde in nordöstlicher Richtung, wo wir auch einen Bank fanden, Rast zu machen und uns zu stärken. Dem Weg weiter folgend gelangten wir vor den Südrand von Langerwehe, wo wir uns nun daran machten, den Rymelsberg zu überqueren um vor den Sportplätzen unseren Weg ins Wehebachtal zu suchen.
Kurz hinter den alesco-Folienwerken stießen wir auf die L12 der wir auf dem gut ausgebauten Radweg einige Meter folgten, nur um sie direkt südlich des Mühlenteichs zu queren. Auf der Ostseite der Straße existiert nämlich einen deutlich reizvollerer Pfad, der, ihr folgend, durch das Tal des Wehebachs führt. Diesem folgten wir bis zu dem Steinbruch, wo wir erneut die Straßenseite wechselten, um direkt vor dem umzäunten Angelteich die Landstraße hinter uns zu lassen und auf die andere Seite des Wehebachs zu wechseln.
Bevor wir die Ortsgrenzen von Heistern wieder überschritten, wandten wir uns diesmal südwärts, um schließlich der Pützgasse folgend, wieder taleinwärts in Richtung der alten Klosteranlage von Wenau mit der Pfarrkirche St. Katharina Wenau zu wandern. Von hier aus war es dann fast geschafft: Etwa hundert Meter außerhalb von Wenau geht von der K49 ein Weg ab, der von Süden her auf die Sportanlage und den Friedhof zuläuft, wo unser Ausgangspunkt war.
Hochgeladen haben wir die Runde bei GPSies: Wanderung: Heistern-Umrundung Nr. 1
Und dann haben wir natürlich noch einige POIs für euch rausgesucht. Die Namen entsprechen denen bei GPSies.
- 20140302_001: Standort der zerstörten Maria-Hilf-Kapelle
- 20140302_002: Burg Holzheim
- 20140302_003: Kreuz am Nierchen
- 20140302_004: Blick auf Gut Schönthal
- 20140302_005: Kloster Wenau
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