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Wanderung: Heistern-Umrundung Nr. 1

Gestern war meteorologischer Frühlingsanfang, und der Frühling hat, hier zumindest, nicht lange auf sich warten lassen. Das nahm das Eifelschrat-Team zum Anlass, eine erste Eifelschrat-Wanderung in diesem Wanderjahr zu unternehmen:

Schneeglöckchen

Schneeglöckchen

Los geht die Strecke am Parkplatz des Jugendsport Wenau am Friedhof der Pfarrgemeinde St. Katharina Wenau. Von dort aus nahmen wir Kurs auf Heistern, um uns dort, unmittelbar nach dem Ortseingang, wo heute noch ein Kreuz an den einstigen Standort der Maria-Hilf-Kapelle erinnert, in Richtung Burg Holzheim zu wenden und Heistern am westlichen Ortsrand zu umschlagen.

Wanderweg Nr. 11 des Eifelverein Langerwehe

Wanderweg Nr. 11 des Eifelverein Langerwehe

Von Burg Holzheim aus wandten wir uns nach Norden und überquerten die K23 und folgten dem Holzheimer Graben bis zur Halde Nierchen. Dort angekommen folgten wir dem Weg am Fuße der Halde in nordöstlicher Richtung, wo wir auch einen Bank fanden, Rast zu machen und uns zu stärken. Dem Weg weiter folgend gelangten wir vor den Südrand von Langerwehe, wo wir uns nun daran machten, den Rymelsberg zu überqueren um vor den Sportplätzen unseren Weg ins Wehebachtal zu suchen.

Kreuz am Nierchen

Kreuz am Nierchen

Kurz hinter den alesco-Folienwerken stießen wir auf die L12 der wir auf dem gut ausgebauten Radweg einige Meter folgten, nur um sie direkt südlich des Mühlenteichs zu queren. Auf der Ostseite der Straße existiert nämlich einen deutlich reizvollerer Pfad, der, ihr folgend, durch das Tal des Wehebachs führt. Diesem folgten wir bis zu dem Steinbruch, wo wir erneut die Straßenseite wechselten, um direkt vor dem umzäunten Angelteich die Landstraße hinter uns zu lassen und auf die andere Seite des Wehebachs zu wechseln.

Gut Schönthal

Gut Schönthal

Bevor wir die Ortsgrenzen von Heistern wieder überschritten, wandten wir uns diesmal südwärts, um schließlich der Pützgasse folgend, wieder taleinwärts in Richtung der alten Klosteranlage von Wenau mit der Pfarrkirche St. Katharina Wenau zu wandern. Von hier aus war es dann fast geschafft: Etwa hundert Meter außerhalb von Wenau geht von der K49 ein Weg  ab, der von Süden her auf die Sportanlage und den Friedhof zuläuft, wo unser Ausgangspunkt war.

Ehem. Kloster Wenau mit St. Katharina

Ehem. Kloster Wenau mit St. Katharina

Hochgeladen haben wir die Runde bei GPSies: Wanderung: Heistern-Umrundung Nr. 1

Und dann haben wir natürlich noch einige POIs für euch rausgesucht. Die Namen entsprechen denen bei GPSies.

Höhenprofil

Karte

Wildschweinbraten Nr. 1

Weihnachten und Wild passen irgendwie zusammen. Wildschwein gehört zu den Wildarten, die sich hierzulande gut beschaffen lassen, reißt keine all zu großen Löcher in die weihnachtlich-strapazierte Geldbörse und gibt einen tollen Braten ab, der für sich alleine oder in einem mehrgängigen Menü eine prima Figur macht.

Zutaten

  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bund Thymian
  • 4 EL Grobkörnigen Dijon-Senf
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • Braten aus der Wildschweinkeule, ohne Knochen
  • Fett zum Anbraten z.B. Albaöl
  • 1 Zwiebel, in feine Streifen geschnittenitten
  • 1/4 L Rotwein
  • 2 Gläser Wildfonds (á 400 mL)
  • 1-2 Sternanis
  • Einige Lorbeerblätter
  • Einige Wacholderbeeren
  • Honig
  • Soßenbinder

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
  2. Die Kräuter waschen, fein Hacken und mit dem Senf und etwas Salz und Pfeffer zu einer Paste vermengen. Den Braten Rundherum damit einreiben.
  3. Das Fett in einem großen Bräter (mit Deckel) erhitzen. Zunächst die Zwiebeln kräftig anschwitzen, dann das Fleisch von allen Seiten gründlich anbraten.
  4. Mit dem Rotwein angießen, Anis, Lorbeer und Wacholder zugeben.
  5. Sobald der Wein zu köcheln beginnt, den Fond angießen, ebenfalls warten bis dieser zu köcheln beginnt.
  6. Den Bräter abdecken und im Ofen etwa zwei Stunden gar schmoren. Gelegentlich etwas Sud über den Braten schöpfen, sodass die Oberseite nicht austrocknen kann.
  7. Wenn gar, den Braten in Alufolie wickeln und ruhen lassen. Den Sud durch ein Passiersieb abgießen, aufkochen, mit Salz, Pfeffer und etwas Honig abschmecken und nach Belieben ein wenig andicken.

Wir arbeiten noch daran!

Das ist eigentlich eine Baustelle!
Gut, man sieht keinen Bagger, keine Absprerrbaken und noch nicht mal Leute, die gerade Pause machen.
Aber wir arbeiten daran. Das wird unser Blog zum Thema Eifel, Wandern, Draußen und was so damit zusammenhängt.

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